Die Beichte, auch als Sakrament der Versöhnung bekannt, ist ein zentraler Bestandteil des katholischen Glaubens. In der Beichte haben Gläubige die Gelegenheit, ihre Sünden zu bekennen und die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren. Die Grunderfahrung des Glaubens ist es, dass Gott den Menschen auch mit seinen Fehlern, Grenzen und Schwächen liebt.
Der Beichtstuhl oder jeder andere Ort der Beichte ist ein Ort der Vertraulichkeit. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit können die Gläubigen in einem Einzelgespräch ihre Sorgen und Nöte mit einem Beichtvater, einem Priester, teilen, der ihnen mit geistlichem Rat und Trost zur Seite steht.
Wie kann ich die Beichte empfangen?
Vor oder nach jeder Heiligen Messe können Sie den Priester um ein Beichtgespräch bitten. Melden Sie sich bitte dazu in der Sakristei. Er wird mit Ihnen einen Termin vereinbaren oder, wenn es die Zeit zulässt, sofort mit Ihnen ein Beichtgespräch führen.
Ebenso können Sie sich beim Pfarrbüro melden. Dort wird Ihnen ein Priester vermittelt, der mit Ihnen einen Termin vereinbart.
Wie bereite ich mich auf die Beichte vor?
Zur Vorbereitung empfiehlt sich eine stille Zeit der Vorbereitung. In einer Zeit des Nachdenkens können Sie sich die Dinge vor Augen führen, die Sie im Rahmen des Beichtgesprächs mit dem Priester ansprechen möchten.
Als Grundlage ist manchem ein Gewissenspiegel eine Hilfe. Hier ein Leitfaden zur Hilfestellung: