Ursprung und Tradition
Die Wurzeln der Sternsinger reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. In der heutigen Form wurde die Aktion jedoch erst 1959 in Deutschland ins Leben gerufen. Der Gedanke dahinter ist, die Weihnachtsfreude zu teilen und Solidarität mit Kindern in benachteiligten Regionen der Welt zu zeigen.
Die Sternsinger repräsentieren die Heiligen Drei Könige, die dem neugeborenen Jesus Geschenke brachten. Die Verkleidung mit königlichen Gewändern und das Zeichnen der drei Buchstaben "C+M+B" für „Christus mansionem benedicat“ (dt. Christus segne dieses Haus) bringen den Segen zu vielen Menschen.
Projektziele und Spendenverwendung
Die gesammelten Spenden werden in unterschiedliche Projekte investiert, die Bildung, Gesundheitsversorgung, Ernährung und soziale Entwicklung für Kinder in ärmeren Ländern fördern. Die Sternsingeraktion legt großen Wert darauf, dass die Projekte nachhaltig sind und die Lebensbedingungen der Kinder langfristig verbessern.
Gemeinschaftsgefühl und Solidarität
Die Teilnahme an der Sternsingeraktion fördert nicht nur das Bewusstsein für globale Ungerechtigkeiten, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde. Kinder lernen, sich für andere einzusetzen, und die Gemeindemitglieder unterstützen die Aktion durch ihre Spendenbereitschaft.