Wir Christen sollten zu den Tapferen gehören:Hoffnung hält uns im Leben
Hoffnungsmenschen denken positiv, sie sind nicht blind für das Elend und die Not in der Welt, aber sie glauben an Veränderung – und sie wissen, dass sie mit all den Sorgen nicht alleine sind.
2021 stand auf dem Deckblatt unseres Pfarrbriefes dieser Spruch von Franz von Sales:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zu Beginn dieses Jahres passt der Spruch ganz sicher. Die Zeit ist eine große Herausforderung für uns Menschen und für uns Christen. Die Welt ist gerade nicht in Ordnung, und man könnte angesichts der vielen schlechten Nachrichten mutlos werden.
Auch der Kirche weht ein rauer Wind entgegen, und mancher gibt auf und geht. Hilft das? Gewiss nicht. Herausforderungen muss man sich stellen. Nur wer nach besten Kräften mitmacht, kann etwas bewirken. Alles zählt, jeder zählt.
2020 stand ein denkwürdiger Spruch von einem ungenannten Verfasser in der Zeitschrift, die damals noch „Frau und Mutter“ hieß:
Die Zukunft hat viele Namen,
für die Schwachen ist sie
das Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie
das Unbekannte,
für die Tapferen ist sie die Chance.
Wir Christen sollten zu den Tapferen gehören, Hoffnungsmenschen sein, denn wir haben Gott an unserer Seite.